10.12.18

Burg Hohenbaden

Instandsetzungsarbeiten an der Oberburg dauern bis zum Frühjahr

(ssg) Die Instandsetzungsarbeiten am Alten Schloss Hohenbaden dauern an: Bis zum Frühjahr wird noch an der Oberburg gearbeitet.

Burg Hohenbaden. Bick auf die gestaffelte Anlage von Unter- und OberburgBurg Hohenbaden. Bick auf die gestaffelte Anlage von Unter- und Oberburg

Umfangreiche Bauarbeiten am oberen Palas
Die Arbeiten an den Mauern des Bergfrieds, des mächtigen Turms von Schloss Hohenbaden, dauern länger als ursprünglich vorgesehen. Auch die Sicherung der Gurtbögen der mittelalterlichen Mauern ist anspruchsvoll und braucht mehr Zeit. Das zuständige Amt Pforzheim von Vermögen und Bau Baden-Württemberg wird daran voraussichtlich den ganzen Winter arbeiten – mildes Wetter vorausgesetzt.

Eine bewegte Geschichte
Die Ruine von Schloss Hohenbaden, oberhalb von Baden-Baden gelegen, lockt mit einem atemberaubenden Panoramablick über die Rheinebene und den Schwarzwald. Schon im 19. Jahrhundert beflügelte die mächtige Ruine mit der üppigen Natur rundherum die Fantasie von Dichtern und Malern. Bereits damals wurde die Anlage gesichert und touristisch erschlossen – und wurde mit ihren zahlreichen Aussichtspunkten zum beliebten Ausflugsziel für die Bevölkerung, aber auch für Gäste der weltberühmten Kurstadt Baden-Baden. Vor dem Bau des Barockschlosses in Rastatt war Hohenbaden die Residenz der Markgrafen von Baden-Baden. Die monumentale Anlage ist im Eigentum des Landes und gehört zu den herausragenden Orten unter den Monumenten Baden-Württembergs. Seit einigen Jahren bieten die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg regelmäßig Führungen in den geschichtsträchtigen Mauern an – darunter auch besondere Rundgänge für Kinder. Das Führungsprogramm auf Hohenbaden startet wieder im April 2019,

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