Sigmaringen

Geschichte

Sigmaringen ist eine hochmittelalterliche Gründung des 11. Jahrhunderts einige km oberhalb der auf alamannische Ursprünge zurückgehenden Siedlung Sigmaringendorf. Die Burg wurde 1077 erstmals erwähnt, der Burgflecken unterhalb der Burg in der Mitte des 13. Jahrhunderts zur Stadt erhoben.
Nach zahlreichen Besitzwechseln kamen Burg und Herrschaft 1335 von den Grafen von Werdenberg als österreichisches Lehen an die Grafen von Zollern, die hier ihre Residenz nahmen.
Als Residenzstadt der (katholischen) Linie Hohenzollern-Sigmaringen kam die Stadt auch zu kultureller Blüte. Hier residierte auch der 1870 als spanischer Thronprätendent auftretende Fürst Leopold von Hohenzollern.
Die hohenzollerischen Lande überlebten dank persönlicher Einflussnahme der Fürstin die Mediatisierung 1803 und gingen durch Verzicht des Fürsten 1850 als preußischer Regierungsbezirk an Preußen. 1946 wurde das Land dem Bundesland (Süd-)Württemberg-Hohenzollern zugeschlagen.

 

Schloss Sigmaringen mit der Donau

Bild: Landesmedienzentrum BW, #LMZ003970 (Eberhard Spaeth)

 

 

 

   

im Detail:

Schloss
Stadt
Sigmaringen in alten Postkarten

weiter:

aktuell:
Sommerliche Führung
im Zeichen der Blumen

siehe auch:

Informationen
Grafen von Zollern

zurück:

Startseite | Donau | Register | Impressum | zur ZUM | © Badische Heimat 2006