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Die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise 1929
Während in Deutschland aufgrund der Weltwirtschaftskrise viele Betriebe geschlossen werden mussten, waren die Auswirkungen für die KWR nicht ganz so gravierend. Sogar in der Zeit der Massenarbeitslosigkeit konnte die Arbeiterzahl durch Änderung der Arbeitszeiten konstant gehalten werden. Es wurden sogar fünf Arbeitslose eingestellt.

Von 1930 bis 1933 sank zwar die Stromnachfrage um 17,2%, KWR konnte diesem Rückgang jedoch durch geschickte Maßnahmen entgegenwirken. So wurde beispielsweise das Dampfkraftwerk Wyhlen geschlossen und der Bezug von Ergänzungsstrom eingestellt.

Schon vor der Weltwirtschaftskrise hatten die Deutschen damit begonnen, ihre Haushalte mit Elektrogeräten auszurüsten. Geschickte Information und Werbung verhinderten ein Abnehmen des Stromverbrauchs und begünstigten den weiteren Kauf von elektrischen Haushaltsgeräten.