Im Bild: Mühlrad der Großjockenmühle bei Hinterzarten

Die Schwarzwälder Bauernmühle

Eine Mühle ist bekanntlich ein Energieerzeuger, der Wasser- oder Windenergie in rotierende Bewegung umwandelt.

Kernstück der Wassermühle ist daher das Mühlrad. Es arbeitet bei der Schwarzwälder Mühle fast durchweg oberschlächtig, das heißt, das Wasser trifft von oben auf das Rad und bewegt es durch sein Gewicht nach unten. Damit wird bereits die horizontale Drehbewegung erzeugt. Die Wellen der Mühlen waren früher aus Holz, sind aber heute durchweg aus Stahl. Auch die Räder renovierter Mühlen sind heute durchweg aus Blech.

Die gewonnene horizontale Drehbewegung muß für die Getreidemühle in eine vertikale Drehbewegung umgewandelt werden.
Sie wird für die klassische "Plotz"-Sägemühle unverändert horizontal angewandt. Die Rotation kann auch über Transmissionen weitergeleitet werden.
Auch die Wasserzuleitung zum Mühlrad stellt ein interessantes technisches Problem dar.


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