Speyer

Mikwe 

erbaut vor 1126, um der Judengemeinde die nach den Vorschriften des Altes Testaments notwendigen rituellen Waschungen zu ermöglichen. 
Dazu war es notwendig, das Bad in natürlich herbeigeflossenem, also weder herbeigetragenem noch herbeigepumptem Wasser zu vollziehen. Die Judengemeinden der mittelalterlichen Städte, die keinen Zugang zu den Bach- oder Flussläufen hatten, gruben dazu tiefe, zum Grundwasser reichende Brunnenschächte. 
Der Grundriß zeigt die Anlage dieses rituellen Kultbades. 
Beim Detailplan finden Sie weitere Informationen und Literaturhinweise 

   

im Detail:

Detailplan

weiter:

Zugangstreppe

siehe auch:

Das Schutzdach (1999)
Mikwe in Worms 

zurück:

Judenhof
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