Zwischen
den Kriegen
Die Zeit zwischen 1918 und
1939 ist eine Zeit voller Umbrüche. Sie erlebt die ersten Schritte
der jungen, mit einer Hypothek an Kriegsfolgen belasteten Weimarer
Demokratie, den wirtschaftlichen und kulturellen Aufschwung in
den "goldenen" 20ern und die Machtübernahme und Diktatur der Nationalsozialisten
in den 30er Jahren. Wie nehmen die Menschen in Offenburg diese
Ereignisse wahr, in welcher Weise sind sie betroffen und wie reagieren
sie auf die Veränderungen?
Die Ausstellung "Zwischen
den Kriegen" zeigt die Entwicklung der Stadt und ihrer Bewohner/innen
in diesen kritischen Jahren. Außergewöhnliche Dokumente, Bilder
und Objekte veranschaulichen die damaligen Lebensumstände, Bild-
und Tonmedien schildern die Ereignisse aus der Perspektive der
Menschen. Ein umfangreiches Begleitprogramm lädt Erwachsene und
gerade auch junge Menschen ein, die Geschichte der Stadt "zwischen
den Kriegen" zu erkunden oder zu vertiefen.
Konzipiert
und realisiert wurde die Ausstellung von Anne Junk M. A. S. (Projektleitung),
Dr. Wolfgang Gall, Marianne Honold M. A. und Michaela Trott.
Als wissenschaftliche Grundlage diente: Klaus Eisele/Joachim Scholtyseck
(Hg.), "Offenburg 1919 -1949. Zwischen Demokratie und Diktatur",
Konstanz 2004.
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