St. Maria
im Kapitol
Kasinostr.
6 , um 1150 - um 1220
Neubau der bestehenden Kirche durch Äbtissin Ida an der Stelle
der antiken Kapitols und unter Nutzung der römischen Tempelfundamente,
Weihe der Kirche 1065. Vorgängerbau des 8. - 10. Jahrhunderts.
Obergaden der Chorkonchen Mitte des 12. Jh. erneuert, Anfang des
13. Jh. Umgestaltung der Ost-Apsis in spätstaufischen Formen.
Die Einwölbung des Mittelschiffs 1240 verstärkt die
Betonung der Längsrichtung gegenüber dem Zentralcharakter
der Konchen.
Nach schweren Zerstörungen im 2. Weltkrieg Wiederherstellung
der Ostkonche in den salischen Formen des 11. Jh.
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