Kurpfälzische Residenzen



 
 

HEIDELBERG

"Angestammte" Residenz der Wittelsbacher als Pfalzgrafen und Kurfürsten, seit etwa der Mitte des 14. Jahrhunderts ständig genutzt. Repräsentativer Ausbau seit ca. 1400. Beschädigungen im 30jährigen Krieg, Zerstörung im Pfälzischen Erbfolgekrieg 1688 und 1693, danach notdürftige Instandsetzungen. Durch Blitzschlag und anschließendes Großfeuer 1764 Ruine. Romantische Kulisse seit dem 19. Jahrhundert.

 
 

MANNHEIM 

Grundsteinlegung der Residenz 1720, Bezug durch Kurfürst Carl Philipp 1738, Vollendung unter Kurfürst Carl Theodor 1768. Nach der Verlegung der pfalz-bayerischen Residenz nach München 1778 noch für pfälzische Dienststellen genutzt, nach 1803 nur noch Nebenresidenz der Großherzöge von Baden, besonders der Großherzogin Stephanie 1820 - 1862. Schwere Zerstörungen 1943/44, Wiederaufbau in den äußeren Formen, von den Innenräumen nur Rittersaal und Nebenräume rekonstruiert. Standort der Universität Mannheim.
Neueröffnung der wieder eingerichteten Bel Etage 2007.

 



 

SCHWETZINGEN

Niederungsburg des 13. Jh., im 15. Jh. Pfälzisches Jagdschloss, nach dem 30jährigen Krieg als Wohnsitz der Luise von Degenfeld ausgebaut. nach 1698 großzügiger Ausbau zum kurpfälzischen Sommersitz. Nach 1751 Ausbau des Schlossgartens unter Architekt Nicolas de Pigage.

 
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