Naturschutz

  

Naturschutzzentrum Südschwarzwald übernimmt Betreuung des Natur- und Landschaftsschutzgebietes „Feldberg"

Regierungspräsident von Ungern-Sternberg und Landrat Glaeser unterzeichnen Betreuungsvertrag

Das „Haus der Natur" am Feldberg ist fertiggestellt und wird am 14. Dezember feierlich eröffnet. Das neue Naturschutzzentrum Südschwarzwald soll ab sofort auch die offizielle Betreuung für das Natur- und Landschaftsschutzgebiet „Feldberg" übernehmen. Am 14.11. unterzeichneten Regierungspräsident Dr. Sven von Ungern-Sternberg für das Land und Landrat Jochen Glaeser für die Stiftung „Naturschutzzentrum Südschwarzwald" förmlich den entsprechenden Betreuungsvertrag.

Dr. Stefan Büchner, der als Leiter des Naturschutzzentrums bereits mit seinen Mitarbeitern die Arbeit am Feldberg aufgenommen hat, ist damit für die fachliche Betreuung des Schutzgebietes vor Ort zuständig.

Diese Betreuung umfasst vor allem die allgemeine Öffentlichkeitsarbeit für das Natur- und Landschaftsschutzgebiet „Feldberg". Dazu kommen die Durchführung von Besucherlenkungsmaßnahmen und Kontrollgängen, die Betreuung von wissenschaftlichen Untersuchungen, die Durchführung und Koordination von Pflegemaßnahmen, die Mitwirkung bei der Erstellung und Fortschreibung von Pflege- und Entwicklungsplänen sowie die Vorbereitung und Kontrolle von Pflegeverträgen.

Regierungspräsident Sven von Ungern-Sternberg und Landrat Jochen Glaeser zeigten sich sehr zufrieden mit der bisherigen Arbeit von Stefan Büchner und seinem Team und äußerten die Hoffnung, dass nach der feierlichen Eröffnung des „Hauses der Natur" und der Dauerausstellung im Dezember die Betreuungsaufgaben im kommenden Jahr zügig angegangen werden können.

„Mit dem Betreuungsvertrag übernimmt das Naturschutzzentrum Südschwarzwald eigene Verantwortung und Präsenz auch in der Fläche", so Regierungspräsident von Ungern-Sternberg bei der Unterzeichnung. „Mit Landrat Glaeser bin ich einig, dass das neue Naturschutzzentrum ein wichtiger Mittler der verschiedenen Interessen am Feldberg werden wird."

© Regierungspräsidium Freiburg 2001
   

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