Mannheim

Grupello-Brunnen auf dem Paradeplatz

Der Pyramiden-Aufbau

Die Bronzepyramide wurde kurz nach 1709 in Düsseldorf von Gabriel de Grupello begonnen und vermutlich 1714/15 gegossen. Der geplante Brunnen im Düsseldorfer Schlossgarten, den die Pyramide krönen sollte, war allerdings beim Tod des Auftraggebers, des Kurfürsten Johann Wilhelm, 1716, noch unvollendet.

Kurfürst Karl Philipp ließ 1722 die Pyramide samt ihrem steinernen Fuß nach Schwetzingen, 1738 nach Mannheim bringen, wo sie aber erst 1743 aufgestellt wurde. Unter Bibienas Leitung sollte der Bildhauer Paul Egell die Bildhauerarbeiten zu der geplanten Brunnenanlage liefern.

Als eines der Vorbilder für die Komposition gilt der "Höllensturz der Verdammten" von P.P. Rubens, ehemals in der Düsseldorfer Galerie, heute in der Alten Pinakothek München.

im Detail:

Schalenfigur
Pyramidenfiguren
Herkules gegen die Laster

Pyramide in Großaufnahme

weiter:

siehe auch:

Grupello-Pyramide und Stadthaus
Gabriel de Grupello

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