Grundbegriffe: Schlossbau

  

Pavillon

Ursprünglich Bezeichnung für kleine, freistehende Gartenbauten.
Dann Bauteil auf meist quadratischem Grundriss, meist mehrgeschossig, der in der Kombination mit anderen Pavillons, durch Galerien verbunden, die Schlossanlage bildet. Die Pavillons der geschlossenen barocken Schlossanlage (z.B. Mannheim) entstanden baugeschichtlich durch Aufwertung der Ecktürme der Renaissanceschlösser.
Selten wurde eine Schlossanlage in einzelne Pavillons ohne Verbindung untereinander aufgelöst (Clemenswerth)

Beispiel: München, Schloss Nymphenburg

   

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