Gewölbe

Nachdem die ottonische Bautradition die Kirchen noch flach gedeckt hatte, entwickelte sich in Frankreich die Technik, Räume durch gemauerte Gewölbe zu decken. Diese waren haltbarer und erlaubten größere Spannweiten des Innenraums, erfoderten aber auch eine neue Statik.
Die früheste Form war das längsgestreckte Tonnengewölbe, das dann durch die Durchdringung mit einer zweiten, quergelagerten Tonne zum Kreuzgewölbe wurde. Die Spätgotik bevorzugte das reiche Netzgewölbe.

Beispiel: Wismar, St. Georgen, Gewölbekappe von oben gesehen

im Detail:

Tonnengewölbe
Kreuzgewölbe
Netzgewölbe
Sterngewölbe
Konstruktion und Statik

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