Europäischer Zisterzienserweg

SarLorLux - Rheinland-Pfalz - Wallonien

Initéraire Cistercien Européen
SarLorLux - Rhénanie-Palatinat - Wallonie

Kloster Wörschweiler (Homburg)

1131 Weihe der Klosterkirche durch Kardinalbischof Matthäus von Albano, der als päpstlicher Legat in Deutschland weilt.
Das Kloster, eine Stiftung des Grafen von Saarwerden und seiner Frau Gertrud, bildet ein Priorat der Benediktinerabtei Hornbach.
1171 Umwandlung in ein Zisterzienserkloster durch Graf Ludwig d. Ä. und Graf Ludwig d. J. von Saarwerden; aus dem Priorat wird eine Abtei.
1172 Feierliche Beurkundung der Übergabe des Klosters an die Zisterzienser in Kaiserslautern in Anwesenheit zahlreicher Vertreter des Westricher Adels.
1466 Gründung der Sakraments- und Fronleichnamsbruderschaft.
1533 Pfalzgraf Ruprecht wird als Vormund des Pfalzgrafen Wolfgang Schirmherr des Klosters.
1558 Aufhebung des Klosters im Gefolge der Reformation; Verhaftung der beiden letzten Mönche und Tod des Abtes Nicolaus.
1614 Zerstörung des Klosters durch eine Brandkatastrophe.
1872 Familie Lilier, Eigentümer von Gutenbrunnen und des Klosterbergs, legt die Klosterruine wieder frei
1954-58 Grabungen auf dem Klosterberg unter Leitung von Prof. Dr. J.A. Schmoll, gen. Eisenwerth.

© Text: Städt. Kultur- und Verkehrsamt Homburg / J. Konz

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