Kurpfälzisches Museum Heidelberg

Ur- und Frühgeschichte
 

Bronzeschmuck

Der Schmuck besteht aus zwei gekreuzten Radkopfnadeln mit vier Speichen und einer angegossenen Öse, zwei sechsfach gewundene Armspiralen für die Unterarme, einem offenen Armreif mit leicht verdickten, gerundeten Enden und D-förmigem Querschnitt, der am Handgelenk getragen wurde und einer Berge mit Mittelrippe für den Unterschenkel.
Bergen sind Bronzeblechbänder mit gegenständigen Endspiralen, die - meist paarig getragen - gleichfalls als Arm, Bein- oder Fingerschmuck fungierten, und eine besonders charakteristische Schmuckform dieser Zeit.

um 1500 v. Chr., Frauengrab, Heidelberg-Bergheim

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keltische Frauentracht

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