Die
Siedlung der Römer auf dem Land vollzog sich durchweg
in einzelnen freistehenden Landgütern, den Villen.
Sie bieten dem Gutsherrn den Mindestkomfort und dienen der
gewinnbringenden Überschussproduktion zur Versorgung
der Stadte.
Bild: Limesmuseum
Aalen
Rekonstruktionsmodell
einer typischen Anlage. Gut zu erkennen die beiden Eckrisaliten
(turmartige Vorbauten), zwischen denen sich der Eingangsbereich
erstreckt.
Dieser Portikus
ist nachklassischem Vorbild nach vorne hin offen, mit Säulen
bestanden und über eine Freitreppe zugänglich.
Hinter der Vorhalle erstreckt sich der Haupt-Baukörper mit
einem offenen Innenhof.
Das Hauptgebäude ist grundsätzlich mit Ziegeln gedeckt
und enthält in aller Regel mindestens einen beheizbaren Raum
und einen Keller.