Obergrombach
Herren
von Grombach sind am Beginn des 13. Jahrhunderts belegt,
die Burg selbst wurde 1265 im Besitz Ottos von Bruchsal
genannt, als Simon von Schauenburg die Lehnsherrlichkeit
an den Speyrer Bischof verkaufte. Dieser erwarb 1311 von
Otto von Bruchsal auch den Rest der Burg. Der Bergfried
stammt wohl aus der Mitte des 15. Jahrhunderts, ist 25 m
hoch und noch gut erhalten, vom Palas stehen nur noch die
Außenmauern. Der Bischof von Speyer ließ sich 1720 auf den
Grundmauern der Unterburg einen Sommersitz erbauen, der
1885 von der Familie Krupp von Bohlen und Halbach gekauft
wurde.
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