Neckarbischofsheim
Wasserburg
(mittelalterl. /16.Jh.) der Helmstatt
Schloss (1829) der Helmstatt
Grabmäler in der Totenkirche (Vorstadt), 14. - 19. Jh.
Der
Ort ist, nachgewiesen seit dem 13. Jahrhundert, Lehen der
Bischöfe von Worms. Eine Vergabe durch Kg. Rudolf 1274 als
Reichslehen blieb isoliert. Er wurde schon im 13. Jh. im
Zusammenhang mit der Wasserburg der Herren von Helmstadt
mit Mauern und Wassergraben befestigt und erhielt zwischen
1356 und 1378 Stadtrechte. Die 1358 etablierte eigene Neckarbischofsheimer
Linie der Herren von Helmstadt führte die Reformation ein
und starb 1793 aus, die Besitzungen gingen an die katholische
Hochhäuser Linie.
Von der mehrfach erweiterten Stadtbefestigung ist vor allem
der fünfeckige Turm von 1448, ein Puntone nach italienischem
Vorbild, noch erhalten.
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