Die Kelten

  

La Tène
Die Untersuchung -  die Fragen - die Antworten
Eine Ausstellung des Museums Schwab Biel in Zusammenarbeit mit dem Landesmuseum Zürich.

Landesmuseen Zürich
26.9.08 - 15.2.09

Bilder:
Grabungsfoto 1907/17
Eisenschwerter
Nachgebaute Brücke

 

Die Entdeckung von la Tène

1907-1917:
Die ersten offiziellen Grabungen Die Absenkung des Wasserspiegels im Neuenburgersees um 2,7 Meter während der ersten Juragewässerkorrektion erleichtert den Zugang zur Fundstelle von La Tene. Etwa 3000 Gegenstände, mehrheitlich Eisenwaffen, werden von den Grabungsteams von W. Wavre und P. Vouga aus dem Grund eines alten Zihlarms gefischt. Ausserdem kommen zwei Brücken zum Vorschein, eine davon aus dem 3. Jh. v. Chr.

2003:
Eine neue Grabungskampagne 86 Jahre vergehen, bis eine weitere Grabung in La Tene in Angriff genommen wird. Die Untersuchungen, geleitet vom Archäologischen Dienst des Kantons Neuenburg, haben ergeben, dass La Tene schon vor der jüngeren Eisenzeit belegt war. La Tene hat noch längst nicht alle seine Geheimnisse preisgegeben.

2007: Keltenjahr
Anlässlich des 150jährigen Jubiläums ergreifen das Museum Schwab Biel und das Landesmuseum Zürich die Initiative zu einer Ausstellung, stellen Fragen und wagen Antworten zu diesem rätselhaften Fundort. Erstmals werden Menschen- und Tierknochen von La Tene wissenschaftlich untersucht und datiert. Und im Rahmen eines Nationalfondsprojektes, lanciert im Januar 2007, nimmt sich ein Forscherteam erneut der Station von La Tene, den Funden und Befunden an. Bisherige Erkenntnisse werden zusammengetragen, hinterfragt und neu bewertet.

   

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