Projekt kulturer.be
Die "Sipplingen"-Häuser sind eine zwischen 1938 und 1940 am Seeufer errichtete Gruppe von 6 Häusern mit Pfahl-Umwehrung und zwei Toren. Vorlage für die Rekonstruktion waren die Ausgrabungen von Häusern im benachbarten Sipplingen aus der Zeit zwischen 3000 und 1800 v. Chr., die erstmals einen Vergleich mit den älteren Funden vom Federsee lieferten.
Blick
von vorn in die Häusergruppe.
Die Häuser stehen auf einzelnen Plattformen, die untereinander
mit Stegen verbunden sind.
Die Überflutungsbereiche im Bild sind untypisch und rühren vom Hochwasser des Sees her. Sie zeigen aber die hochwassersichere Anlage der Häuser im Uferbereich.
Toranlage
von der Seeseite
Die Palisade war in den originalen Dörfern der Jungsteinzeit landseitig zum Schutz gegen Tiere und Feinde. Seeseitig waren die Dörfer offen.
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Blick
von hinten in die Häusergruppe
Blick
von vorn in die Häusergruppe.
In der Mitte der Übergangssteg von
einer Haus-Plattform zur nächsten.
Das Bild vom Pfingst-Hochwasser 1999 verdeutlicht die Lage der Pfahlbauten am See-Ufer und die notwendige Höhe der Plattformen, um einerseits nah am See bleiben, andererseits die unterschiedlichen Wasserstände des Sees überstehen zu können.
Toranlage
zum See hin
Am Steg ein Einbaum, das typische Boot der Jungstein- und der
Bronzezeit
Torgatter
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