Die Kroninsignien der Großherzöge von Baden


Karlsruhe, Staatsschuldenverwaltung
Katalog Napoleon Nr. 215

Schwert

Johannes Biller, Augsburg, um 1730
umgearbeitet in Karlsruhe 1811
L. 136,5 cm

Das Schwert stammt aus fürstbischöflich speyrischem Besitz und kam durch die Säkularisation des Bistums an Baden.

Die blau emaillierte Kugel ist ebenso mit Damanten und Rubinen verziert wie das Kreuz, beide waren schon bei dem 1803 gefertigten Kurhut verwendet worden. Die verwendeten Schmuckstücke stammen zum Teil aus Gegenständen, die bei der Säkularisation an das Haus Baden gekommen waren.
Der Plan zur Herstellung neuer Kroninsignien wurde zwar schon 1808 gefasst, die Stücke selbst wurden aber 1811 zur Beisetzung des Großherzogs Karl Friedrich in aller Eile hergestellt.

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