Die ältesten
bekannten Besitzer, die Herren von Hachberg, sind 1102-1197
erwähnt. Die Burg kam dann an eine Seitenlinie der Markgrafen
von Baden, die sich v. Hachberg nannten (1218). Sie wurde 1356
an einen Freiburger Patrizier verpfändet und kam 1415
wieder in markgräflichen Besitz. In mehreren Etappen wurde
sie zum festen, zeitgemäßen Bollwerk ausgebaut,
darunter vor allem unter Mgf. Karl II. 1552-1577 und unter
Mgf. Georg Friedrich zu Anfang des 30jährigen Krieges.
Nach zwei
Jahre dauernder Belagerung wurde die Festung 1636 zerstört,
anschließend 1660 - 1668 wiederhergestellt und ausgebaut. Wegen
der Franzosen, die seit 1677 Freiburg in der Hand hatten, ließ Mgf.
Friedrich VII. diese modernen Befestigungen 1681, um den
Franzosen keinen Anlaß zum Angriff zu geben, schleifen.
Mitten im Frieden sprengten aber die Franzosen 1688 auch das
1684
durch einen Brand beschädigte Schloss. Die Verwaltung
der Herrschaft wurde nach Emmendingen verlegt. [... mehr
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