Residenzstadt
des Bischofs
von Würzburg am Grab des 689 ermordeten heiligen Kilian,
Bistum seit 741/42. Inhaber der landesherrlichen Gewalt mit dem
Anspruch auf das "Herzogtum Franken".
Die Stadt Würzburg, ehemals königlich, seit dem 10./11.
Jh. bischöflich, bleibt nach zwei Aufstandsversuchen 1400
und 1525 unter der Herrschaft des Bischofs, der zunächst
auf der Feste Marienberg, dann, ab 1720, in der Residenz
am Rand der Stadt, residiert.
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