300Jahre Schlossgarten Weikersheim

 

 


Wasserkunst und Götterreigen

Auftakt zum Jubiläumsjahr

Sonderführung mit Frau von Ilten

Sonderführung mit Graf Carl Ludwig

Die Jubiläums-Bonuskarte

Nachrichten-Special


Götterhimmel im Grünen

Graf Carl Ludwig führt durch den herrschaftlichen Lustgarten

Neue Sonderführung im Schlossgarten von Weikersheim 1750: Carl Ludwig Graf von Hohenlohe und Gleichen, Herr zu Langenburg und Cranichfeld gibt sich die Ehre, in seinem herrschaftlichen Garten Gäste zu empfangen. Mit Stolz geleitet er sie durch seinen Lustgarten, den er, durch seine persönlichen Eindrücke von Versailles im französischen Stil, präzis nach der derzeit herrschenden Mode seit 1708 hat anlegen lassen, streng nach der Geometrie, ganz symmetrisch und mit vielen Götterfiguren geschmückt.

Der ganze Stolz des Grafen gilt dem zweiflügeligen Orangeriegebäude, in dem seine kostbaren Orangen- und Zitronenbäume sowie andere kostbare Pflanzen in eisenbeschlagenen Holzkübeln überwintert werden und das den Garten repräsentativ abschließt. Carl Ludwig war mit der Arbeit des Architekten Johann Christian Lüttich so zufrieden, dass er sich von ihm noch das Lustschloss Carlsberg planen ließ. Sein Dank gilt dem Schwiegervater, Fürst Albrecht Ernst von Oettingen-Oettingen, der seinen Baurat für diese Bauvorhaben nach Weikersheim "entlieh".

Mit einer gewissen Distanz präsentiert der Graf sein vom Meister Sommer aus Künzelsau in Stein gehauenes Hofpersonal: Ihre Zwergengestalt erklärt er kurzerhand damit, dass die Dienerschaft eben zum gemeinen Volk gehöre: "Sie sind von unten und sie bleiben unten!"

Für die Besucher des Weikersheimer Schlossgartens wird es ein ganz besonderes Erlebnis sein, mit seiner hochgräflichen Excellenz das Gartenreich zu durchschreiten.

 
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