Der Begriff Hohenlohe geht auf das Adelshaus der Grafen, später
Fürsten von Hohenlohe zurück, das 1095 erstmal erwähnt
wurde und heute noch besteht. Ihr Territorium erstreckte sich
an Jagst, Kocher und Tauber zwischen Öhringen und Schillingsfürst.
Die hohenlohischen Fürstentümer kamen 1806 an Württemberg
und an Bayern.
Heute wird unter Hohenlohe im Allgemeinen, unter Einschließung
auch ehemals nicht hohenlohischer Gebiete, die Gegend rings um
die Flüsse Jagst, Kocher und Tauber verstanden, die vom Hohenlohekreis,
dem östlich daran anschließenden Landkreis Schwäbisch Hall sowie
dem südlichen Teil des Main-Tauber-Kreises um Bad Mergentheim,
Creglingen und Weikersheim (dem früheren Landkreis Mergentheim)
abgedeckt wird. Auch ehemals hohenlohische Besitzungen im heutigen
Bayern wie Schillingsfürst, Baldersheim und Uffenheim werden
manchmal zum heutigen Hohenlohe gezählt. |